Der Verlag wurde 1991 von Karl Duschek mit der Herausgabe der ersten Ausgabe „eins und…“ des Konzeptmagazins gegründet.
Die Verbindung von Kunst, Gestaltung und Literatur, das Layout und die Verwendung seltener und hochwertiger Drucktechniken geben dem Konzeptmagazin sein besonderes Gesicht.
Von Karl Duschek herausgegeben steht jede Ausgabe unter einem Leitthema, das verschiedenste Beiträge interdisziplinär behandelt. Es werden international bekannte, in ihrer Arbeit richtungsweisende Künstler, Gestalter und Autoren vorgestellt. In der Regel handelt es sich um Erstveröffentlichungen.
Das Konzeptmagazin ist in drei Ausgaben erschienen. Die Zeitschrift ist künstlerisch gestaltet. Im Format 30 x 42 cm, einem Mappenwerk vergleichbar, beinhaltet sie keine Pagina, keine Anzeigen, ist nicht industriell gebunden. Besondere Papiere entsprechen dem besonderen drucktechnischen Wert.
Jede Ausgabe ist in einer limitierten und nummerierten Auflage von 800 Exemplaren erschienen, wodurch der bibliophile Charakter betont wird.
Ob Lichtdruck, Handsatz im Buchdruck, Siebdruck oder anderen Druckverfahren –
für jeden Beitrag wurde in Abstimmung mit dem Künstler bzw. Autor die am besten geeignete Technik gewählt.
Alle Textbeiträge erschienen in der Originalsprache. Übersetzungen in Deutsch, Englisch und Französisch sind Bestandteile jeder Ausgabe.
„Danke Karl, für den Wahnsinn, 2000 Bogen an sechs Druckereien zu schleppen, an den Abers und am
Schrumpfprozess zu leiden und schließlich mit 800 Zeitschriten auf fliegende Herzen zu hoffen. Hier ist eins; das Ding ist doll.“
Peter von Kornatzki, form Nr. 136, April 1992
Karl Duschek. Skizzen
In diesem Buch sind 50 Skizzenblätter von Karl Duschek (1947 – 2011) zusammengestellt, die er über einen langen Zeitraum anfertigte.
„Wichtig ist das Ordnungsprinzip und die Konzeptklarheit. Besonders wichtig aber ist die »Leere«. Die Formelemente sollen in Beziehung zueinander stehen und sich möglichst nicht berühren.“